homolka_reist

kalokeri kennt man doch

Knapp vier Jahre ist es her, das bestürmten begeisterte Bucher Reisebüros und Griechenlandkenner mit einer dringend vorgebrachten Anfrage: wie komme ich nach Kalokeri? Also ich kenne mich wirklich ganz gut aus im Ägäischen Archipel, auch das Ionische wie meine Aktentasche, aber Kalokeri? Eine Insel soll das sein? Nie gehört, ausserdem heisst Kalokeri Sommer, und der findet auf jeder griechischen Insel in unvergleichlicher Art und Weise statt, da werden Legionen von Fremdenverkehrsmanagern weltweit ganz blass vor Neid. Kurzum, schuld an dieser Welle der Sehnsucht war wieder einmal Hollywood, Kalokeri existiert nicht, zumindest nicht geographisch und schon gar nicht in Form einer einzigen Insel.

Was man hingegen leicht finden kann sind diese herrlichen Landschaften und Dörfer, in denen sich die Protagonisten des Musicalfilms `Mamma Mia´ ihren Herzensangelegenheiten widmen, und sich Pierce Brosnan redlich den Titel als schlechtester Nebendarsteller 2008 verdient hat. Schauspielerisch war der Film keine Herausforderung, klar, aber warum hat er das Engagement dann überhaupt angenommen? „Die Gelegenheit in dieser wunderbaren Umgebung zu Arbeiten war einfach zu verlockend“ beschreibt er seine Motive, und man kann´s ihm nicht verdenken. Denn der Golf von Volos, der Pilion und erst die Inseln der Sporaden bieten alles, was das Herz begehrt, Griechenland von seiner schönsten Seite, ursprüngliche Natur, romantische Bergdörfer und kleine Häfen, kristallklare tiefblaue Badebuchten, und all das kaum von Massentourismus beeinträchtigt.
Wohl gibt es die bequeme Möglichkeit mit dem Charterflieger direkt in den Archipel nach Skiathos zu jetten, doch dann begibt man sich der Möglichkeit der Entschleunigung zu huldigen und im Hafen von Volos das Schiff zu nehmen und gemächlich in See zu stechen, und die kleine Bar am Kai, wo man sich die Wartezeit mit einem Ouzo verkürzt und von Zufallsbekanntschaften Geheimtipps erhalten hat, langsam aus den Augen verliert. Dann fällt der Blick auf die grünen Hänge über der Stadt, im Frühling malen die üppig blühenden Pfirsichbäume weisse Punkte an den Berg, oben am Gipfel liegt vielleicht noch Schnee, während man sich am Achterdeck von der Frühjahrssonne schon den Bauch wärmen lassen kann.

Den weiten Golf verlässt das Schiff nun durch den Kanal von Trikkeri, benannt nach einer kleinen Insel auf welcher der österreichische Abenteurer Alfons Hochhauser, der unter dem Namen Xenophon als Begleiter Hans Haas´ und Darsteller in dessen Tauchfilmen kurzen Ruhm erlangte, schon 1959 eine rudimentäre Frühstückspension betrieb und so wohl einer der Ersten österreichischen Philhellenen war, welche sich hier ansiedelten. Aber sicher nicht der letzte, während die Fähre Kurs aufs offene Meer nimmt kann man oben auf den Berghängen die Olivenhaine erspähen, in welchen die Ölfrüchte für das ausgezeichnete `Noan´-Öl geerntet werden, welches die Wiener Industriellenfamilie Schweger auf dem Pilion produzieren lässt. Damit haben sie mittlerweile vielen Bauern in den kargen Bergdörfern die Möglichkeit eröffnet in ihrer Heimat bleiben und ein Auskommen haben zu können, aus dem Plan vom Ferienhaus in Kastri hoch oben an der schroffen Südspitze der Halbinsel wurde so allerdings nichts. Dabei hätten sie so einen schönen Ausblick zu geniessen, bis zum Parnass hinüber, auf die Nahe Küste Euböas und zum Verfallenen Kastro und Leuchtturm am Nordostkap von Skopelos, zu dessen Füssen die Flotte von Xerxes Schiffbruch erlitt, bevor die Athener vor Salamis das Schicksal der Persischen Flotte besiegelten und die Europäische Hegemonie über die westliche Welt begründeten.

Die Fähre erreicht den Hafen im Schutze der Insel auf südlichem Kurs, malerisch liegt der Ort Skiathos bewacht von der kleinen venezianischen Festungsinsel Burzi in seiner Bucht, die entspannte Geschäftigkeit im Hafen unterbricht nur ab und an ein die nahe Landepiste ansteuernder Jet, vielleicht haben ja gerade Sie diese Abkürzung gewählt. Der verkehrsgünstigen Lage ist nicht nur heute die ausgezeichnete touristische Infrastruktur gedankt, schon im Zuge des Unabhängigkeitskrieges gegen die Osmanische Herrschaft schätzte die Creme de la Creme der griechischen Freiheitskämpfer von Kolokotronis bis Miaoulis die Gastfreundschaft der Mönche vom Kloster Evangelistria, welches diese als Filiale der Mönchsrepublik am Berge Athos hier gegründet hatten. Die ehrwürdigen Geistlichen waren es dann auch, welche 1807 die Führer des Aufstandes nach eingehenden Konsultationen auf die neu entworfene und von Frauen aus der Nachbarschaft genähte Fahne vereidigten. Für die Qualität lokaler Handwerkstraditionen spricht die Tatsache, dass diese nationale Reliquie im Kloster noch immer in sattem Blau und, zugegeben etwas vergilbtem, Weiss zur Schau gestellt und von ehrfürchtigen Philhellenen aus der ganzen Welt mit ihrem Besuch beehrt wird.

Nächster Anlaufpunkt der Fähre ist laut Fahrplan Glossa auf Skopelos, was so nicht ganz stimmen kann, den der Ort liegt hoch über dem Meer, man kann ihn schon sehen, sobald das Schiff Kurs auf die nahe Nachbarinsel genommen hat, die Überfahrt dauert ist rasch erledigt. Hier gehen nur jene von Bord, die es besonders eilig haben, nach Hause zu kommen, schade, denn sie versäumen die aussichtsreiche Umschiffung des Nordkaps der dicht bewaldeten Insel. Während an Steuerbord die Pinienwälder oberhalb der blendend weissen Kalkfelsen vorbeiziehen erhascht man an klaren Tagen voraus schon mal einen Blick auf den heiligen Berg Athos, dessen Gipfel mit knapp über 2000 Metern Höhe markant am Horizont über der Ägäis aufragt. Knapp entlang der Küste dreht das Schiff in weitem Bogen dann nach Südost, an Steuerbord wird man einiger weiterer der über hundert sporadischen Eilande mit spärlicher Bebauung ansichtig, man versteht wie der Archipel zu seinem Namen kam.

Sofern Sie sich nicht alleine an Deck befinden wird spätestens hier die meditative Stille von spitzen Schreien entzückter junger Damen unterbrochen, aufgeregt zeigen sie auf einen Punkt an Land, versuchen die Aufmerksamkeit ihrer Reisegenossinnen zu erregen. Wären es Buben würde ich auf in der Brandung tobende Robben tippen, welche den Gefühlsausbruch verursacht haben, oder einen vor hungrigen Delphinen flüchtenden Fischschwarm, doch bei Mädchen ist die Sache klar: sie haben soeben die Kirche von Aigios Iannis sto Kastri entdeckt! Die romantische kleine Kapelle balanciert scheinbar auf der Spitze eines steilen Felsinselchens, das wenige Meter vor der Mutterinsel aus dem Meer ragt und jener bedeutungsschwangere Ort, an welchem im Film `Mamma Mia´ die wilde Mamma Meryll anstatt ihrer zur Vermählung anstehenden Tochter glücklich in den Armen des `Richtigen´ landet. Die malerische Kapelle ist nur einer von vielen Drehorten auf der Insel, allenthalben stösst man auf bekannte Ecken, doch dankenswerterweise ist Hollywood schon lange wieder weg, auch verirren sich nur mehr wenige Schlachtenbummler auf die Insel, und obgleich die Anreise von der Charterdestination Skiathos unschwer zu bewerkstelligen ist, hat sich Skopelos die Leichtigkeit des griechischen Sommers bewahrt. Der Hafenort strahlt elegante Entspanntheit aus, immerhin beherbergte die Stadt in den Anfangsjahren des unabhängigen Griechenlands einige Konsulate europäischer Mächte, die zweistöckigen Herrenhäuser zeugen heute noch von vergangener Pracht.

In einer der engen Gassen hinter den Prachtbauten in vorderster Hafenfront wird auch gesungen, die Ouzeri `Gorgones´ ist Treffpunkt der Nachtschwärmer, Chef Lefteris schwärmt noch immer von der Trinkfestigkeit des Iren Pierce Brosnan, „bis drei Uhr früh ist er hier mit uns gesessen“ erzählt er begeistert, „und um sieben in der früh ist er topfit und drehfertig bei mir im Auto gesessen“ bestätig Giorgos Drossos die professionelle Einstellung des volksnahen Superstars. Giorgos war für die logistische Organisation des Unternehmens zuständig, als Innhaber eines kleinen Tourismusbüros am Hafen erscheint er dafür durchaus geeignet,wenn auch kraft seiner drei akademischen Titel, einem davon immerhin in Stanford erworben, vielleicht etwas überqualifiziert. Ihn hat es aus der grossen Stadt hierher verschlagen, schon in den 1970er Jahren, als nicht nur die Beatles hier ein abgeschiedenes Haus suchten, nicht nur wegen des alternativen Lebensstils welcher hier gepflegt wurde, oder dem Charme der bezaubernden Einheimischen, deren edles britisches Idiom von jenem ehemaligen Hauslehrer des Prinzen von Wales herrührt, der sich damals auf der Insel zur Ruhe gesetzt hatte, welchem er erlegen ist, sondern der unberührten Schönheit der Insel, die ihn festhielt. „Noch unverfälschter ist nur Alonnisos geblieben“, erklärt er, während er schon einen befreundeten Bootsmann herbeiruft, um einen Besuch der Nachbarinsel zu organisieren.

Und wieder ist es nur ein Katzensprung, noch praktischer war die Verbindung nur in prähistorischer Zeit, als die ersten Siedler die damals existierende Landbrücke nutzten, um ihr gelobtes Land zu erreichen. Knochenfunde und prähistorische Werkzeuge lassen jedenfalls vermuten, dass hier die erste Kultur auf einer Ägäisinsel entstanden sein dürfte. Später haben die Minoer in weiser Voraussicht Oliven Wein und Feigen zwischen die reichlich spriessenden Pinien gepflanzt, welche die lokale Wirtschaft neben Viehzucht und Fischerei immer noch verlässlich nähren. Wobei die Fischer sich in Konkurrenz zu den ebenfalls schon lange um die Insel heimischen zahlreichen Karnevoren sehen, die zahlreichen Delphine und Robben betrachten nämlich die Gewässer als ihre Heimat. und zwar völlig zurecht, nirgends ist die Dichte an Mitgliedern der Spezies Monachus Monachus höher, doch hier im reinsten Wasser des Mittelmeeres pflanzen sich die sonst schon raren Möchsrobben ungehemmt fort. Und nicht nur die, fast hundert seltene Arten von Meerestieren geniessen den privilegierten Lebensraums des Marinen Schutzgebietes.

Fast hat man ein schlechtes Gewissen, wenn man in einer der Tavernen des Haupthafens Patitiri sich den fang des Tages servieren lässt, doch das kann man ja mit dem lokalen Wein wieder wegspülen, der übrigens auch für den Namen des Ortes mitverantwortlich ist, der Patitiri bezeichnet das Stampfen der Weintrauben mit blossen Füssen, das hat sich zwar seit Jahrtausenden bewährt hat, aber zur Erleichterung westlicher Touristen nicht mehr Teil der Kelterung ist. Den Ort haben die Bewohner der Inselhauptstadt Palaeo Chora oben am Berg 1965 ausgebaut, nachdem ein Erdbeben ihre alten Behausungen zerstört hatte. Während also Patitiri eher mit geschäftigem Treiben lockt, kann man zwischen den von Zugereisten wiederaufgebauten Häusern in den romantischen Gassen der mittelalterlichen Stadt wieder authentischen Inselstil finden.
Was aber Alonnisos wirklich einzigartig macht ist das unvergleichlich klare Meer, die zerklüfteten Steilküsten, in dessen zahlreichen Höhlen die wendigen Robben ihren putzigen Nachwuchs aufziehen und die traumhaften Strände, die am besten mit dem Boot zu erreichen sind. Wobei man nicht vergessen sollte, dass das Territorium des Nationalparks in zwei Zonen unterteilt ist, so darf man sich in der östlichen zum Beispiel selbst mit dem Segelboot der Küste über Gebühr annähern, um den vielen alteingesessenen Mitgliedern von Flora und Fauna die Freude an ihrer Heimat nicht zu verderben. Abgesehen von dieser der dem Respekt vor der Schöpfung gerne geduldeten Einschränkung kann man auf Alonnisos seinen Urlaub genau so verbringen, wie man es sich von Griechenland erträumt, nur eines darf am gar nicht: wild kampieren. Was aber auch nicht weiter schlimm ist, schliesslich sorgen reichlich Beherbergungsbetriebe für komfortable Unterbringung. Einen davon hat sich der Architekt Athanassios Konaxis quasi selbst gewünscht und gebaut. Auch er ist so ein Zugereister, hat selbst die Insel auf der Suche nach Entspannung von seinem Alltag in Athen für sich entdeckt und sich schliesslich mit dem `Alonissos Beach´ eigenes Traumhotel verwirklicht. Vom Sandstrand in ihrer eigenen Bucht blicken die Villen und Bungalows inmitten reicher Vegetation hinunter nach Süden aufs offene Meer, „ich hab das eigentlich für mich gebaut, komme gerne das ganze Jahr über auch mal nur schnell für ein paar Tage zum Abschalten hierher“ schwärmt Athanassios. Da gehört im die Insel natürlich fast alleine, aber er teilt auch gerne. Wie Alle hier in Griechenland, auf Alonnisos sogar mit wilden Tieren, und es gibt keinen Grund ihre Gastfreundschaft nicht anzunehmen.

INFO

Anreise

Die nördlichenSporaden sind von Österreich aus leichter und öfter zu erreichen, als so manch bekanntere Urlaubsdestination. Sowohl Austrian mit seinen MyHolidays Charterflügen als auch Air Berlin unter dem Label Niki fliegen sowohl die Insel Skiathos als auch den Flughafen von Volos an. Während man über Skiathos mehr oder weniger direkt an den Strand fliegt bietet sich Volos als Ausgangspunkt für eine kleine Erkundung des gesamten Archipels samt Pilion an und sei hiermit dem interessierten Griechenland Liebhaber ausdrücklich ans Herz gelegt.

https://myholiday.austrian.com
http://www.flyniki.com

Schlafen & Speisen

Volos
Hotel Iason
Schlichtes, ordentliches Haus direkt am Hafenkai, wenige Meter von der Anlegestelle der Fähre. Die Zimmer sind klein, verfügen aber teilweise über eine Balkon. Ab 35,- Euro. Odos Pavlou Mela 1, 38003 Volos, +30 2421 026075
Xenia Volos Domotel
Fünfsternhaus am Meer am Rand des Stadtzentrums. Grosse Zimmer mit allen Annehmlichkeiten, Pool und Spa, erstes Haus am Platz, Yacht Club Bar am Dach. Ab 115,- Euro incl. Frühstück und Parkplatz.
Odos Plastira 1, 38221 Volos, +30 24210 92700, resaxenia@domotel.gr, http://www.domotelxeniavolouhotel.com Portaria Hotel & Spa
Oberhalb von Volos am Abhang des Piliongebirges liegt dieses Hotel mit herrlichem Blick aufs Meer, Pool und umfangreichem Wellness Angebot! Doppelzimmer ab 75,- Euro.
Portaria, 37011 Magnisia, +30 2060 91165, info@portariahotel.gr, http://www.portariahotel.gr

Portaria und der Nachbarort Makrinitsa stellen auch hervorragende Ausflugsziele dar, die authentischen Bergdörfer am Eingang des Pilion locken im Sommer mit angenehm kühlem Klima, im Schatten der riesigen Platane speist man ausserdem vorzüglich am jeweiligen Hauptplatz! in den Tavernen die typische Kost der Berge, willkommene Abwechslung zum Fisch am Meer.
In Volos findet der hungrige Reisende am Hafen reichlich Gelegenheit diesen zu Verkosten, aber auch reichlich urige Tavernen mit der fleischlicheren Kost des Festlandes.
Strände bietet der Pilion reichlich in den unzähligen Buchten, besonders sei auf jene von Damouchari hingewiesen, wo im Film Mamma Mia Meryl Streep ihre Hochzeitsgesellschaft empfängt. Das kristallklare Wasser gibt´s dort wirklich, Stars nicht, auch sonst ist der Ort selbst im August alles andere als überlaufen.

Skiathos
Hier finden Sie sicher Ihnen genehme Unterkunft, Skiathos verfügt über eine ausgeprägte touristische Infrastruktur. Im folgenden eine kleine persönliche Auswahl.

Bourtzi Boutique Hotel
Das Bourtzi liegt mitten in der Altstadt im eigenen Garten mit Pool, ist ein modern eingerichtetes Viersternhaus mit 38 Zimmern, Doppelzimmer mit Frühstück ab 110,- Euro Moraitou 8, 37002 Skiathos, +30 24270 21304, http://www.hotelbourtzi.gr Skiathos Princess Hotel
Das Fünfsternhaus liegt in einer gepflegten Gartenanlage am Strand von Aghia Paraskevi und nennt sich selbst `family friendly´. Familienzimmer komplett 2+2 inclusive Buffetfrühstück ab 200,- Euro Aghia Paraskevi, 37002 Skiathos, +30 24270 49731, http://www.skiathosprincess.com Thymi´s Home
Das gemütliche kleine Hotel besteht aus zwei Häusern die einen Innenhof bilden, in dem ein Pool Abkühlung verspricht. Ab 70,- Euro Odos Miaouli, 37002 Skiathos, +30 24270 22817, http://www.thymishome.gr Parisis Villas
Wer´s gern etwas weniger aufwendig hat sollte sein Glück in einem der Zimmer oder Appartements unterschiedlicher Grösse in Troulos ein paar Kilometer ausserhalb der Hauptstadt finden. Preise auf Anfrage. Troulos, 37002 Skiathos, +30 695 0849489, http://www.myskiathos.com

Alexandros
Traditionelle Taverne in der Altstadt, ausgeschildert von der Platia Trion Ierarchon, meist Live Musik, immer gut besucht +30 24270 22431 Bakaliko
Erste Wahl an der Hafenpromenade, Terasse über dem Meer, Politiki Kousina – d.h. türkisch beeinflusst, preiswert +30 24270 24024 Marias
Kreative Salate und italienische Einflüsse, ausgefallenes Dekor, Menü handgeschrieben in alte Bücher, im alten Hafen, +30 24270 22292 Platanos
Vom Profitis Ilias, dem Berg über der Stadt geniesst man vor Allem die prachtvolle Aussicht, 4 Km vom Ort, +30 693 2413539 Infinity Blue
Am Hügel über der Kolios Bucht, gehobenes Restaurant mit Stoffservietten und dem besten Steak der Insel! erreichbar auch mit dem Bus, Stop 15 +30 24270 49750

Skopelos

Im Gegensatz zur voll erschlossenen Nachbarinsel findet man hier keine grossen Hotelanlagen, muss sich aber deswegen noch lange keine Sorgen um ungestörte Nachtruhe machen. Beispiele gefällig?

Afroditi Hotel
In der lauschigen Bucht von Panormos steht das Afroditi nur 60 Meter vom Strand entfernt inmitten üppiger Vegetation. Alle Zimmer verfügen über Aircondition und sonstige moderne Annehmlichkeiten, kosten tun sie ab 38,- Euro Paralia Panormou, Skopelos, +30 24240 23152, http://www.afroditehotel.com Aperitton Hotel
30 Zimmer mit Balkon und Meerblick hat das Aperitton, obwohl es mitten in der Chora liegt, man also Abends gemütlich durch den Ort spazieren kann. Chora Skopelou, 37003 Skopelos, +30 24240 22256, http://www.aperitton.gr Kaldirimi House
Wie ein Adlerhorst thront die alte Villa über der Stadt, zwei kleine Häuser hat der Eigentümer geschmackvoll verbunden, auf drei Etagen wohnen bis zu vier Personen stilvoll und geräumig. Raches, 37003 Skopelos, +30 24240 22145
Pelagos Studios
Stafilia heissen die Weintrauben und jener Ort, an dem das Haus mit den netten Appartements liegt. Erwartungsgemäss findet man es inmitten fruchtbarer Weingärten und Olivenhaine Staphilia, 37004 Skopelos, +30 24240 22145

Madro Travel
Die letzten beiden Unterkünfte können Sie über Madro Travel buchen, George wartet in seinem Büro im Hafen auf Sie. Auch sonst kann er so gut wie alle ihre Wünsche erfüllen, soferne sie mit Skiathos zu tun haben. Von geführten Wanderungen zu Themen von Mamma Mia über Natur und Geschichte der Insel bis zu Bootsausflügen und Ikonen Malkursen organisieren er und seine Frau Macchi alles, damit der Urlaub nicht langweilig wird. Limani Skopelou, 37003 Skopelos, +30 24240 22300, www.madrotravel.gr

Gorgones
Beliebte Ouzeri in den engen Altstadtgassen, man sitzt im Hof oder auf einem der Niveaus unter den Arkaden, hinter der leicht zu findenden Oinos Blue Bar +30 24240 24709 Perivoli
Gehobenes griechisches Restaurant im grünen Garten eines alten Bürgerhauses, kreative Küche, feine Weine! +30 24240 23758 Ta Kymata
Fragen sie nach Angelos, wenn sie die älteste Taverne in der Stadt suchen, frische Produkte aus eigener Erzeugung, im alten Hafen +30 24240 22381 Limonari Beach Restaurant
Excellentes Restaurant in einer Bucht bei Agondas an der Südküste, abgesehen von Fisch und Meeresfrüchten für seine traditionellen Gerichten wie Ziege einen Ausflug wert, haben auch Zimmer +30 24240 23046

Alonnisos*
Alonissos Beach Bungalows & Suites
Wie gesagt, Thanassi hat das Hotel quasi für sich selbst gebaut, deshalb spricht die Architektur hier eine persönliche Sprache, der Name des Ortes Chrysi Milia ist ein Auftrag, bedeutet nämlich `Goldene Äpfel´! Akti Chrysi Milia, 37005 Alonnisos, +30 24240 65281, http://www.alonissosbeach.com Poikilena Villas
Inmitten riesiger alter Olivenbäume thronen die vier neuen Villen für zwei bis vier Gäste wie hoch über dem Meer, besonderer Wert wird auf ökologische Grundsätze gelegt. Raches, 37005 Alonnisos, +30 699 2219319, http://www.poikilmavillas.gr Chilodromia Studios
In der alten Hauptstadt Chora wohnt man in den frisch renovierten alten Stadthäusern, die, wie der Grossteil des Ortes nach dem Erdbeben 1965 verlassen. Heute geht es hier beschaulich zu, man fühlt sich wie bei Omi in den zauberhaften Zimmerln. Chora, 37005 Alonnisos, +30 24240 65814, http://www.chiliadromia.gr Paradosiakes Katoikies
Ganz neu gebaut, aber nach ganz alten Traditionen sind die Steinhäuser in der unberührten Bucht von Aghios Petros unmittelbar an der Kernzone des marinen Schutzgebietes. Preise: von 40,- Euro für das Doppel in der Nebensaison bis 180,- Euro im Haus für vier Personen.
Aghioa Petros, 37005 Alonnisos, +30 24240 66435, http://www.paradosiakeskatikiesdplastithalass.gr
*nein, kein Fehler, die eine ist die korrekte griechische, die andere die ins Lateinische übertragene Form des Namens der Insel

Archipelagos
Die Ausnahme unter den Touristentavernen an der Hafenpromenade von Patitiri, die Einheimischen kommen nicht nur wegen der Patates Tiganites her! Patitiri, +30 24240 65031 Pleiades
Terasse oberhalb des Hafens, auch Service und Küche erfüllen gehobene Ansprüche! Patitiri, +30 24240 65235 Acquasanta
Versteckt in der alten Hauptstadt, elegant, exquisit, italienisch inspiriert, ausschliesslich abends! Chora, +30 693 2832748 Hayiati
Cocktailbar, Café, traditionelle Konditorei, bester Blick von der Terasse am Ende der Hauptstrasse. Chora Remezzo
Authentische Taverne im Fischerhafen, serviert vom beschaulichen Frühstück bis zum klassischen Gyros ganztägig Qualität. Roussoum, +30 24240 65123
064_RM0213_sporaden mamaMia2-1.pdf

Dieser Beitrag wurde am 2014/08/12 um 13:35 veröffentlicht und ist unter alonnisos, griechenland, inseln, pilion, skiathos, skopelos, sporaden, volos abgelegt. Lesezeichen hinzufügen für Permanentlink. Folge allen Kommentaren hier mit dem RSS-Feed für diesen Beitrag.

Ein Gedanke zu „kalokeri kennt man doch

  1. einfach….HERRLICH!

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